Rich Internet Applications

Der Einsatz von Rich Internet Applications ist vor allem dort sinnvoll, wo clientseitige Features, die ein Browser aus Sicherheitsgründen nicht anbieten kann, unabdingbar sind. Dazu zählt zum Beispiel der uneingeschränkte Zugriff auf das Dateisystem des Clients oder auf angeschlossene Hardware. RIAs bieten auch größere Gestaltungsfreiheit des User Interface und bei Bedarf höhere Performanz durch den Einsatz nativen Codes. Der Trend geht zwar durch das immer weitere Fortschreiten der Fähigkeiten moderner Browser in Richtung reiner Web Applications, trotzdem gibt es immer noch eine Fülle von Szenarien, in denen Rich Internet Applications die beste oder gar einzige Wahl sind.

Dabei wird der Begriff vor allem in Zusammenhang mit Frameworks großer Softwareanbieter verwendet. Am bekanntesten und erfolgreichsten ist Adobe AIR, das auf Flash-Technologie basiert und inzwischen auch auf mobile Plattformen portiert wurde. Auch der Branchenriese Microsoft versucht mit Silverlight in den Markt einzusteigen. Durch die mangelhafte Unterstützung fremder Betriebssysteme ist das Produkt jedoch für viele Einsatzzwecke kaum interessant. Schließlich gibt es mit JavaFX ein Java-basiertes Framework, das aber ebenso wie viele browserbasierte Lösungen ein Nischendasein fristet.

aevum setzt bei der Entwicklung von Rich Internet Applications auf Adobe AIR, das aus unserer Sicht folgende Vorteile bietet:

Auf Basis von Adobe AIR können wir Ihnen die Entwicklung von anspruchsvollen, internetfähigen Desktop-Anwendungen unter Windows und Mac OS X anbieten, deren Umsetzung mit herkömmlichen Technologien ein Vielfaches an Kosten und Zeitaufwand verursachen würde.